It´s Burger Time

Ich habe ja vor einiger Zeit das Buch “Vegan for Fit” von Attila Hildmann gekauft und finde wirklich alle Rezepte sehr sehr sehr lecker. Im Großen und Ganzen gelingt es mir auch mich vegan zu ernähren. Aber es gibt auch mal die ein oder andere Ausnahme. Wenn ich bei Family oder Freunden zum Essen bin oder im Restaurant ist es wirklich schwierig sich vegan zu ernähren. Dann gibt es da ja auch noch mal einen Genussmoment in dem ich einfach ein Stück Käse, ein Frühstücksei oder auch sogar ein Stück Fleisch essen möchte (Schande über mich ). Diesen Sonntag habe ich es dann endlich geschafft die Tofu-Burger zu machen – und ich wollte es ganz genau wissen, was schmeckt besser: Tofu VS Fleisch Burger :-).

Zutaten für die Brötchen:

250 g Dinkelvollkornmehl 125ml Wasser, 15 g Agavendicksaft, 1/2 würfel Hefe 20 g gepopptes Amaranth, 10 g Mandelmus ½ Tl Salz Sesam

Mehl in eine Schüssel geben und eine Mulde in die Mitte drücken. Die Hefe dazu geben und 25 ml lauwarmes Wasser. Den Teig anrühren (Vorteig) und für 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. 100 ml lauwarmes Wasser dazugeben sowie Agavendicksaft, Mandelmus, Amaranth und Salz. Alles zu einem glatten Teig verrühren und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Dann mit feuchten Händen  kleine Brötchen formen und auf ein ausgelegtes Backblech geben. Mit Wasser bestreichen und Sesam darüber geben. Weitere 10 Minuten gehen lassen.

Bei 180 Grad Umluft für 20 Minuten backen.

 Tofuburger:

300 g fester Tofu 2 rote Zwiebeln 1 rote Paprika 4 EL Olivenöl 60 g Vollkornpaniermehl 2 TL mittelscharfer Senf 3 TL rosenscharfes Paprikapulver (oder Harrisa) jodiertes Meersalz Pfeffer aus der Mühle

Für den Burger Tofu mit einer Gabel zerdrücken. Zwiebeln schälen und fein hacken. Paprika waschen und fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Zwiebeln und Paprika ca. 5 Minuten anbraten. Gemüse mit Tofu, Paniermehl, Senf, 3 EL Wasser, Paprikapulver, 1 ½ TL Salz und Pfeffer zu einem Teig verkneten. Zu Burgern formen. Im restlichen Öl pro Seite ca. 4 Minuten knusprig braten.

Hackfleisch-Burger Ganz genauso verfahren nur statt Tofu Hackfleisch verwenden.

 Avocadocreme

2 Acocado 1 Bund Basilikum Saft ½ Zitrone Abrieb einer ½ Zitrone 4 EL Cashewmus

Für die Avocadocreme die Basilikumblätter fein schneiden. Avocadofruchtfleisch mit Zitronensaft, Abrieb und Cashewmus pürieren. Basilikum unterheben, mit Salz und Pfeffer würzen.

Burger fertigstellen:

Salat waschen und abtupfen. Zwiebeln in Ringe schneiden. Gurke und Tomaten waschen und in Scheiben schneiden. Die unteren Brötchenhälften mit Ajvar, Salat, Tofu- oder Fleischburger, Gurken- und Tomatenscheiben belegen, obere Brötchenhälfte mit Avocadocreme bestreichen und darauflegen.

Wem welcher Burger besser schmeckt muss jeder für sich entscheiden. Die Tofu-Burger sind wirklich sehr lecker und empfehlenswert allerdings schmecken die Hackfleisch-Burger einfach mehr nach Burger und schneiden bei mir rein geschmacklich besser ab.

Süßkartoffelchips aus dem  Ofen

5 Süßkartoffeln schälen und ich feine Scheiben hobeln. 5 EL Olivenöl, Spritzer Zitronensaft, Salz, Pfeffer, Kümmel, Zimt, African-Rub in einer Schüssel mischen und über die Süßkartoffeln geben. Verwendet ruhig die Gewürze die Ihr gern habt. Die Kartoffeln gut mit der Marinade vermengen und auf ein Backblech geben. Die Chips kommen nun bei 150 Grad Umluft für ca. 40 Minuten in den Ofen. Achtung immer mal wieder ein Auge drauf werfen damit sie Euch nicht verbrennen.

Die perfekte Beilage!