Die Challenge“ VEGAN FOR FIT“ kann beginnen

Die Challenge“ VEGAN FOR FIT“ kann beginnen

Als meine Ex-Arbeitskollegin letzte Woche bei mir zu Besuch war erzählte sie mir ganz fröhlich und unbefangen von „Attila Hildmann´s” veganen Kochbüchern.
Ganz begeistert und euphorisch erzählte Sie von den leckeren Rezepten und wie gut man sich dabei fühlen soll vegan zu leben.
Mein Gott nicht noch so ein veganer Spinner waren meine ersten Gedanken. Doch irgendwie lies mich das Gespräch nicht mehr los und ich dachte mir warum nicht mal ausprobieren. Bisher habe ich alle Veganer als absolute Spinner bezeichnet. Aber man kann ja über nichts urteilen was man selbst nicht ausprobiert hat.
Also habe ich mir gleich das Buch „VEGAN FOR FIT” von Attila Hildmann gekauft und durchgelesen. Die Rezepte erscheinen auf den ersten Blick wirklich alle lecker und so bin ich gleich in den Allnatura geflitzt um mich für meine vegane Challenge einzudecken. An der Kasse hat mich dann schier der Schlag getroffen – lieber Atilla wehe wenn sich für den Preis keine positiven Wirkungen zeigen dann schick ich Dir aber die Rechnung…
Eingedeckt mit veganen Lebensmitteln und einen ungefähren Kochplan für die nächsten Tage ging es am 02.03.2014 mit meinem ersten veganen Tag los. HIIIILFEEEE ich hab bisher noch nicht mal einen Tag als Vegetarier verbracht…. Aber gut das wird schon J .

 

Zum Frühstück gab es gepufften Amarant mit Sojajogurt und Himbeeren getoppt mit gerösteten Kokosraspeln.  Rezept von Attila Hildmann „Vegan for fit”:

KokosHimbeere

 

30 g gepufften Amaranth
130 g Sojajoghurt
1 TL Agavendicksaft
eine Handvoll Himbeeren
5 g Kokosraspel
Amarant mit Jogurth und Agavendicksaft mischen. Die Joghurtmasse abwechselnd mit den Himbeeren in ein Glas schichten und mit angerösteten Kokosraspeln toppen.

 

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Erster Eindruck – sehr lecker. Nur satt hat es mich nicht wirklich lange gemacht… aber ich habe nörgelnd bis zum Mittagessen durchgehalten. Ok außer grünen Tee gab es noch einen Kaffee mit Hafermilch. Ich kann auf meinen Kaffee einfach nicht verzichten- noch nicht-  besser gesagt ich will es einfach (noch) nicht. Mit Hafermilch schmeckt er ehrlich gesagt aber eher zum abgewöhnen aber gut besser Haferkaffee als gar kein Kaffee.
Zum Mittagessen gab es dann Spaghetti Carbonara. Wobei die Spaghetti aus Zucchini bestehen und die Carbonara aus Räuchertofu. Mein erster Tofu überhaupt. Ich bin ja nicht mal Vegetarierin und jetzt für die nächsten 30 Tage gleich Veganerin – was habe ich mir nur dabei gedacht. Ich LIEBE FLEISCH – Rindersteak Medium bis hin zu eher blutig. Gegrillte Garnelen, Lachs, Hähnchen, mhhhh lecker… sorry aber ich glaube der Fleischentzug macht sich schon bemerkbar – haha. Aber gut eine Challenge wäre ja keine Challenge wenn mir alles so furchtbar leicht fallen würde.

 

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Joa die Spaghetti Carbonara schmecken ok. Man könnte mit VIEL VIEL VIEL Phantasie wirklich glauben eine Art von Spaghetti Carbonara zu essen. Wässriger, nicht so cremig, ohne Speck … aber gut es war wirklich genießbar.
Und hier das Rezept aus “Vegan For Fit”:

100 g weißes Mandelmus ½ Bund Petersilie 160 g Räuchertofu 1 Zwiebel (netto 120 g) 1 Knoblauchzehe ca. 5 EL Olivenöl abgeriebene Schale von ½ Bio- Zitrone 1 TL Zitronensaft jodiertes Meersalz schwarzer Pfeffer aus der Mühle 5 Zucchini (ca. 1 kg)

Mithilfe eines Schneebesens Mandelmus und 240 ml Wasser vermengen. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blätter fein hacken.
Räuchertofu in kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauchzehe schälen, beides fein hacken. 2 EL Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Räuchertofu darin ca. 3 Minuten anbraten. Zwiebelwürfel zugeben und 3 Minuten mit braten.
Mandelmus-Mix, Zitronenschale, Zitronensaft und Petersilie dazugeben, kräftig mit Salz und Pfeffer würzen. Carbonara kurz aufkochen und andicken
lassen. Zucchini waschen und mit einem Spiralschneider (ich hab den von Lurch – sehr zu empfehlen) zu Spaghetti schneiden. Mit 2 EL Olivenöl und etwas Meersalz mischen, vorsichtig unter die heiße Soße heben und 1 Minute darin erhitzen.
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Zum Abendessen gab es dann Blumenkohl mit Currysoße und Mandeln oben drauf… mhh das brauch ich jetzt kein zweites Mal. Nette Beilage aber ohne Steak oder Fisch sehr maaaager. Und so ging ich tatsächlich an meinem ersten veganen Tag hungrig ins Bett – aber wenigstens habe ich mich leicht gefühlt – ich bin förmlich ins Bett geschwebt J .

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Eure Mona